In Wien wurde am 1. Februar das Camp an der U2 Station Hausfeldstraße, auf dem Areal der zukünftigen Stadtstraße, geräumt. Gleichzeitig wurden Unterstützer*innen mit der Sperre der Öffi-Station daran gehindert, sich zu solidarisieren beziehungsweise die Räumung zu beobachten. Das ist der vorläufige, beschämende Höhepunkt einer Politik, die die Klimabewegung kriminalisiert, Attentate auf sie verharmlost und sogar im Jahr 2022 mit aller Macht versucht, fossile Großprojekte durchzudrücken. Eines ist klar: Eine solche Stadtregierung hat den Titel Klimamusterstadt NICHT verdient. (https://fridaysforfuture.at). „Bei der Wiener Lobau und der Errichtung einer Stadtstraße, gegen die Aktivistinnen und Aktivisten ein Protestcamp gebildet haben, geht es längst nicht mehr darum, was verkehrs- oder umwelt- und klimapolitisch notwendig erscheint. Es geht um etwas ganz Anderes: Die ‚Katholische Aktion‘ etwa bringt es zum Ausdruck, indem sie in Bezug auf die nunmehrige Räumung ‚von einem empörenden Signal gegen engagierte Jugendliche‘ spricht.“ (https://diesubstanz.at/parteien/spoe-vs-engagierte-jugend/). Stoppt die Kriminalisierung der Klimabewegung! Droht ihr Einzelnen, demonstrieren wir alle!
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