Während Regierung und Industrie sowohl in der EU als auch im Zuge des EU-USA-Handelsdeals bei Aufrüstungsgeschäften dabei sein und dafür Milliarden locker machen will, ist für die Bevölkerung im täglichen Leben oder im Gesundheitsbereich „Sparen“ angesagt, weil dort dann die Milliarden fehlen.
Die Gesundheitskasse (ÖGK) befürchtet heuer ein Kassen-Defizit von 900 Mio. Euro. Sparmaßnahmen wurden angekündigt. Wodurch ist das das Defizit verursacht? Wen treffen die Maßnahmen? Wer profitiert davon? Mehr siehe: http://prosv.at/wp-content/uploads/2025/07/Soli-Ztg_3-25_Juli_2025_HP_comp.pdf – Seite 11-12
Teuerung ohne Ende!
http://prosv.at/wp-content/uploads/2025/07/Soli-Ztg_3-25_Juli_2025_HP_comp.pdf – Seite 1-2
http://prosv.at/wp-content/uploads/2025/05/Belastungs-RundumschlagMomentum_222.5.2025.pdf
USA-EU-Deal zieht Europa noch mehr in die US-Atom- und Kriegspläne hinein
Selbst das Unternehmerblatt „Die Presse“ schreibt am 29.7.2025: Die EU riskiert eine teure Energieabhängigkeit von den USA. Von der Leyen verpflichtete sich, innerhalb von drei Jahren Energieprodukte im Wert von 750 Milliarden Dollar aus den USA zu kaufen. Eine folgenschwere Entscheidung. Noch konzentrieren sich die Reaktionen auf den erzielten USA/EU-Handelsdeal auf die Höhe der Zölle. Doch wesentlich sind auch weitere Teile der Vereinbarung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich nämlich verpflichtet, über einen Zeitraum von drei Jahren Energieprodukte – unter anderem LNG und Kernbrennstoffe – im Wert von 750 Milliarden Dollar in den USA zu kaufen. Darüber hinaus sollen militärische Güter verstärkt von US-Produzenten importiert werden. Außerdem versprach sie 600 Milliarden Dollar zusätzlich an EU-Investitionen in den USA.“ (Unterstreichung durch die Red.)
Das neutrale und atomfreie Österreich darf diese Pläne nicht hinnehmen, sich insbesondere nicht an Rüstungs- und Atomgeschäften beteiligen und muss verstärkt mit den Ländern des globalen Südens kooperieren.