Vom Grundwehrdienst zum Kriegsdienst samt Frauenwehrdienst im Namen von Gleichberechtigung

Jetzt soll es schnell gehen mit der Erreichung der „Kriegstauglichkeit“, wenn es nach den Militärs geht. So verlangt der Generalmajor und Milizbeauftragte des Bundesheeres sowie Generalanwalt von Raiffeisen, Erwin Hameseder die Verlängerung und den Ausbau des Grundwehrdienstes zu einem Kriegsdienst. Auf die Frage ob in ein paar Jahren die Söhne der Menschen in Österreich dann vielleicht einmal aufs Schlachtfeld ziehen müssen, sagt Hameseder: „Ja. Das muss man ganz klar dazu sagen …. daher muss man  auch über die Verlängerung des Grundwehrdienstes reden …“ (zit. nach ORF-TV, Im Gespräch, 23.3.2025 – ab Minute 11.30: https://on.orf.at/video/14268631/das-gespraech-mit-susanne-schnabl-waffen-fuer-frieden – noch nachschaubar bis 22.4.2025).

Und der Präsident der Österreichischen Offiziersgesellschaft, Erich Cibulka, will über eine Wehrpflicht für Frauen nachdenken. „Man könne „sehr innovativ denken und die Wehrpflicht nicht auf die männlichen Staatsbürger einschränken. Also eine Wehrpflicht für Frauen einführen“ (https://www.derstandard.at/story/3000000266000/offiziersgesellschaft-praesident-will-wehrpflicht, 16.4.2025)

Gleichberechtigung am Schlachtfeld – Nein danke, sondern jetzt und heute im normalen Leben. Doch wo es nie und nimmer „Gleichberechtigung“ gibt ist, dass diejenigen, die die Menschen aufs Schlachtfeld schicken (wollen), das zwar befehligen, aber selbst nicht ausführen (müssen), Schreibtischtäter sind.

Vom Grundwehrdienst zum Kriegsdienst samt Frauenwehrdienst im Namen von Gleichberechtigung